Donnerstag, 5. Dezember 2013

Hörbücher: "Ohne. Ende. Leben" von Libba Bray

Ohne. Ende. Leben
Inhalt:
Cameron ist ein ganz normaler 16-jähriger amerikanischer Teenager, bis er an Creutzfeldt-Jakob erkrankt. Im Krankenhaus erscheint ihm der Punkengel Dulcie und schickt ihn auf eine Mission: Cameron soll den mysteriösen Dr. X finden, der zugleich die Welt retten und ihn heilen kann. Zusammen mit Gonzo, seinem neurotischen Bettnachbarn, und Balder, einem Wikingergott im Körper eines Gartenzwergs, macht Cameron sich auf eine fantastische Reise. Dabei begegnen sie legendären Jazzmusikern, bekämpfen Feuerriesen, treffen auf Physiker beim Universum-Hopping und fliehen vor der durchgedrehten Schneekugelpolizei.
aus: amazon.de (Ohne. Ende. Leben)



[Hörbuch]
Preis: 24,99 €
CD-Anzahl (Länge): 6 (?)
Erscheinungstermin: 28. April 2011
Verlag: Jumbo Neue Medien
  
[Taschenbuch]
Preis: 14,90 €
Seitenanzahl: 560
Verlag: dtv
Originaltitel: Going Bovine
  Erscheinungstermin: 1. Mai 2011
 Fortsetzungen: -


Meine Meinung:
  Leider fällt es mir wirklich schwer dieses Buch vollkommen zu mögen.

 Es hat ein super Cover, einen schönen, passenden Titel und gute Hörbuchsprecher, aber dieses Ende ... (Arrrgh!).
So was kann man einfach nicht bringen!
Versteht mich nicht falsch: Ich wusste, wie es enden würde, aber ich habe mir gewünscht, dass es friedlich endet! Aber ... ich möchte euch wirklich nicht spoilern, deshalb lasse ich die genaue Beschreibung des Endes an dieser Stelle einfach mal weg, jedoch solltet ihr Ohne. Ende. Leben  von Libba Bray lesen, dann versteht ihr mich sicher.

Eines der großen Pluspunkte des Buches ist der Anfang. Wie Camerons Eltern und angebliche Freunde nicht erkennen, dass mit ihm etwas nicht stimmt, und erst begreifen, als er schon fast auf der Schwelle zum Tod steht, wie viel er ihnen bedeutet ...

Mal ehrlich: Nimeand hat das ständige Zittern seiner Hand gesehen? Niemand hat bemerkt, dass seine Noten rapide in den Keller gesunken sind?

In vielerlei Hinsicht ist Cameron eine tragische Figur, weil er sich ja all dies wünscht - Nähe, Zuneigung, eine Freundin, wahre Freunde - aber er schafft es nicht, genau diese Wünsche auszusprechen!
Und dann wird es verrückt.

Ich gebe zu, anfangs war es ein nettes, erfrischendes Verrückt, welches sich jedoch vieeeeeeeeeel zu lange hinzog. Ich musste mich durch 4 CDs reinsten Schabernacks kämpfen, bis ich zum erwähnten enttäuschenden Finale kam.

Fazit:
Hätte Bray nicht alles zu übermäßig übertrieben, wäre Ohne. Ende. Leben sicher unter meinen Top 20 gelandet! Doch so muss ich dem ganzen nur maue 3 Quallies geben ... sorry 0.0

3 von 5 Quallies


 Eure Sarah

Anmerkung: dies war übrigens das erste Buch, welches ich von Libba Bray je gelesen habe. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Empfehlungen für mich?

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