Dienstag, 15. Oktober 2013

Filmkritik: "Gravitiy 3D" mit Sandra Bullock, George Clooney


Inhalt:
 Ich möchte euch nicht allzu sehr spoilern deshalb möchte ich nur dies sagen:
Astronauten installieren ein Gerät an einer Raumstation.
Dabei passiert aber ein Unglück, das alle schwer trifft ...

Aber keine Angst! Erwartet jetzt nicht Open Water im All.
Die Story baut sich ganz anders auf!


Meinung:
Wowww, diesen Film muss man wirklich im Kino gesehen haben; allein die verstörende Musik gepaart mit den intensiven Bildern konnten mich jede Minute fesseln.

Dadurch schafft Gravity (deutsch: Schwerkraft) etwas, was nur wenigen Filmen gelingt: die ganzen 90 Minuten lang zu überzeugen, obwohl sich die ganze Geschichte nur um einen Hauptcharakter dreht (Sandra Bullock).

So eine Atmosphäre kann man am ehesten mit Buried vergleichen, wo Ryan Reynolds den ganzen Film über in einer Kiste eingesperrt ist.
Das All ist natürlich viel größer, aber ein Entkommen bzw. eine Rückkehr auf die Erde ist genauso schwierig, wenn nicht gar schwieriger!

Besonders gefallen hat mir außerdem, dass George Clooney keinen übermäßig großen Part in diesem Film hat (obwohl ich persönlich nichts gegen ihn als Schauspieler habe).
Dadurch hat der Hauptcharakter mehr Platz um sich zu entwickeln und wir, als Zuschauer, bekommen Zeit ihn kennenzulernen.

Die 3D-Technik war absolute Spitze!
Normalerweise muss 3D bei mir nicht sein. Meist ist es teuer und vollkommen überflüssig, aber mit Sandra Bullock durch All schweben? Das war wirklich klasse, denn mir wurde kein einziges Mal schlecht (so wie es bei Life of Pi der Fall gewesen ist).

Das einzige Manko des Films ist seine Vorhersehbarkeit hier und da.
Aber die Filmemacher übertönen das ganze mit ihrer lauten, stellweise monotonen Musik, sodass ich nur noch sagen kann: Super gemacht!

4,5 von 5 Quallies


Eure Sarah

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen