Donnerstag, 9. August 2012

Manga: Bleach von Kubo Tite

Covers

Bände 49 und 50



Bände 51 und 52

Die Tokyopop Website findet ihr hier.

Kurzinfo

Jaaah, also ich muss damit beginnen, dass mich Bleach früher nie interessiert hat. Mein erster Manga war Naruto und dabei blieb es auch eine lange Zeit.

Doch dann zeigte mir ein Freund die Animeversion von Bleach und ich war sofort gefangen. Es gab keinen Abend mehr, wo ich nicht die Episoden geguckt habe (nur die Filler haben sich immer etwas gezogen).
Und dann kam ich irgendwann zum Manga. Kubo Tite hatte einen ganz eigenen Stil, aber dazu später mehr.

Erstmal ein paar allgemeine Informationen:

Sonstiges

Genre: Action
deutscher Verlag: Tokyopop
Preise: 6,50 € (pro Band)
erschienende Bände: 52

Worum geht's eigentlich?

Ein 15-jähriger Junge, der Geister sehen kann, wird eines Tages von einem Monster (den sogenannten Hollows) angegriffen. Ein Shinigami (dt.: Todesgott) rettet ihn.

Ohne weiter viel zu verraten, höre ich hier einfach mal auf. Wenn ihr auf Shounens steht und ein paar andere Manga aus der japanischen Shounen Jump (wie Naruto, One Piece, Toriko, ...) mögt, dann ist Bleach sicher etwas für euch.

Top's und Flop's

Also bevor man in die Geschichte einsteigt, sollte man wissen, dass Bleach kein sehr ... ähmm ... nachdenklicher Manga ist. Er ist einfach ein typischer Shounen; d.h. actionreich, zum Teil sehr lustig, etwas unrealistische Charaktere und mit viel, viel Fantasykram garniert.

Die Chapter an sich sind oft 16 bis 20 Seiten lang (Bleach wird wöchentlich veröffentlicht). Jeder Band hat etwa 9 bis 10 Kapitel aufzuweisen. Die Serie geht schon ziemlich lange, weshalb wir zur Zeit in Japan bei Kapitel 502 sind. Mann sieht also, viel Arbeit und vorallem viel Faninteresse steckt in dieser Arbeit.

Trotzdem gibt es sicher ein paar dicke Minuszeichen, die auf diesen Manga gesetzt werden können.
Zuerst mal muss man sagen, dass Kubo oft wiederkehrende Motive in seinen Bildern verwendet: 
  • da wird fast jedem Charakter einmal oder mehr der Arm abgeschlagen und wieder geheilt, 
  • Ichigo (die Hauptfigur) stirbt annähernd tausend Tode und steht doch wieder auf, 
  • Ichigo scheint irgendwie nur eine Attacke draufzuhaben,
  • manchmal kann man die Aussage der Bilder nicht ganz entziffern, 
  • ein Fußpanel ist eigentlich in jedem Kampf dabei, 
  • oft fehlt einfach der gezeichnete Hintergrund,
  • ... und so weiter und so fort ...

Aber hey, ich habe dies an Bleach kennen und lieben gelernt. Dafür sind die Figuren oft sehr gut gezeichnet und die Story meistens spannend. Aber wie so oft bei länger laufenden Serien hatte auch Bleach seine Downs:

Viele Fans hassten den "Fullbring-Arc" fast vollständig (letzter Arc vor dem aktuellen). Ich war und bin da eigentlich gespaltener Meinung:
Er war teilweise echt langwierig, aber dafür stellte er eher eine Brücke zwischen den vorangegangenen und den jetzigen Arc da (und dieser ist einfach HAMMER!!!!).


Sarahs Fazit

Wenn ihr Shounens liebt, einmal ein wenig abschalten wollt und auf einen sympathischen Helden steht, dann empfehle ich euch diesen Manga wärmstens ;)

Das mit der Bewertung lass ich hier lieber, da der Manga so unterschiedlich über die Zeit hinweg war (müsste ich mich aber entscheiden, dann wären es wahrscheinlich  

4 von 5 Quällchens.

Zum Schluss ...

Das einzige Zitat, was in Bleach immer wieder vorkommt:

Getsuga Tenshou!!!
Einen sonnigen Tag euch,
Sarah

P.S.: Da Bleach immer wöchentlich (meist mittwochs) rauskommt, werde ich versuchen, es zu reviewen (ist das überhaupt ein Wort???).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen