Donnerstag, 30. August 2012

Mysterybücher: "Wächter"-Quintologie von Sergej Lukianenko

Cover

Buch 1: Wächter der Nacht
Buch 3: Wächter des Zwielichts
Buch 2: Wächter des Tages

Buch 4: Wächter der Ewigkeit
Buch 5: Wächter des Morgen




Band 5 wird erst am 10. Dezember beim HEYNE Verlag erscheinen. Er wird etwa 400 Seiten besitzen und 13,99 € kosten.







Kurzinfo

Wie genau ich an Wächter der Nacht gelangt bin, kann ich euch gar nicht sagen. Schon bevor der erste Film (auch: "Wächter der Nacht" ; später hieß der zweite Film "Wächter des Tages") rauskam, habe ich die Bücher schon gelesen gehabt. Für alle, die es nicht wissen, Sergej Lukianenko ist der berühmteste russische Autor unserer Zeit.

Warum? Lasst es euch zeigen:

Die offizielle Internetseite von Sergej Lukianenko findet ihr hier.
 Andere Bücher von Sergej Lukianenko findet ihr hier.

Worum gehts?

Anton lebt in Moskau, ist ein "Anderer" und gehört zur Moskauer Nachtwache. Seine Aufgabe ist das Gleichgewicht der Welt zu erhalten. Doch dies hört sich leichter an, als es ist, denn Antons Leben wird überschattet durch Ereignisse aus der Vergangenheit.


Sonstiges

Autor: Sergej Lukianenko
Genre: Dark Fantasy
Verlag: HEYNE Verlag

Wächter der Nacht Seitenanzahl: 528
Preis: 13,00 €
erschienen am: 5. September 2005

Wächter des Tages Seitenanzahl: 528
Preis: 13,00 €

Wächter des Zwielichts Seitenanzahl: 480
Preis: 13,00 €

Wächter der Ewigkeit Seitenanzahl: 448
Preis: 13,00 €


Hop oder Schmopp?

Gut (+):
  • Anton als Charakter muss man mögen oder hassen; er selber hat ja so einen großen Selbsthass auf sich, wie wenige andere; mit Verlauf der Serie wird dieser Hass aber langsam geheilt
  • Olga und Anton sind schon ein lustiges Gespann
  • die Kräfte der Wächter der Nacht und des Tages sind neuartig und ziemlich schlau inszeniert
  • besonders das erste Buch ist sehr gut; dieser Band ist in 3 Parts eingeteilt und alle beziehen sich auf Anton

Schlecht (-):
  • man muss die Stimmung schon mögen, die Lukianenko mit seinen Büchern erzeugt; düster und melanchloisch kommen die ganzen Bücher daher; Russland und besonders Moskau werden als sehr dunkel dargestellt 
  • das erste Buch war wirklich gut, aber später liegt der Focus immer mehr auf anderen Figuren ... dies war ziemlich langweilig; die meisten Teile habe ich einfach überblättert
  • die ganzen Mind-freaks, die mit Anton abgezogen werden, sind doch ziemlich hart; er ist eher ein Spielzeug als ein Mensch oder ein "Anderer"
  • ein wenig Abwechslung von der ganzen Dunkelheit und Trübsinnigkeit wäre ganz schön gewesen

Sarahs Meinung

Ob man Wächter der Nacht und alle weiteren Bände nun mag oder nicht, man muss zugeben: Sergej Lukianenko hat hier ein wahres Epos geschrieben. Er bleibt seiner Sache immer treu. 

Da dies leider nicht so ganz meine Sache war und ich eigentlich nur den ersten Band richtig mochte, bekommt diese Buchreihe:

3 von 5 Quallies

 Zum Schluss ...

... muss ich sagen, dass es doch sehr klischeehaft war, dass viele Figuren Wodka als Leibgetränk haben ...


Einen schönen Tag euch,

eure Sarah

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